Den größten Erfolg feierte einst der 23-jährige Mohammed Harkous in einem Nachtclub in London. Nach seinem Triumph bei der WM im Jahre 2019, bei welcher Deutschlands bester Zocker nahezu 225000 Euro Preisgeld kassierte, dichtete dieser mit weiteren Profis der Liga den Song „Will Grigg’s on Fire“ in das Lied „MoAuba is on Fire“ um. Aber seit diesem Turnier ist das Feuer um Harkous größtenteils erloschen. Mohammed Harkous wechselte einst nach der WM vom FC Werder Bremen zu dem eSport-Team in der Schweizer und hat sich seither nur für zwei der eigentlich vier großen Turniere befähigt. Dies ist eine echte Katastrophe, weil dieser für den allerersten Event durch den Titelgewinn unvermeidlich gesetzt worden war. Das Gewinnen bei den FUT-Champions-Cups war dieses Meisters jedoch unwürdig. Als er beim ersten FUT-Champions-Cup hier unter die ersten acht Teilnehmer gekommen war, flog Harkous beim zweiten Event bereits in der Gruppenphase hier heraus. Die Abrechnung aus der letzten Saison las sich aber hier schon deutlich besser. Bei der FIFA19 war der Spieler Harkous für sechs der eigentlich sieben Turniere qualifiziert und spielte regelmäßig mit, um den Titel zu bekommen. Das schlechte Spielen macht sich bereits in der Rangliste bemerkbar. Während der bekannte PlayStation-Spezialist in der letzten Spielzeit immer unter den Top 10 auf der Welt war, stand er nun lediglich auf Platz 14. Jene Entwicklung, die Harkous dem neuen Team schon nach der WM vorhersagte, war fast vorauszusehen. Als nun auch die Details über die FIFA Esports 20 veröffentlicht wurden, war allen bewusst, dass er in dieser Saison große Probleme haben werde. Dies sagte Harkous selbst über sich. Während bei der FIFA19 die Offensive überwogen hatte und das Motto der Spiele. Wenigstens, ein Tor mehr als der jeweilige Gegner schießen’ war, zählte bei der FIFA20 lediglich noch eine Defensive. In der letzten Saison waren jedoch viel mehr Tore geschossen worden. Der Sieger des vergangenen FUT-Cups hat lediglich 1,3 Tore in einem Spiel erzielt. Somit wäre er in FIFA19 damit auch nicht weit gekommen, erkläre hierbei Harkous. Der Grund war, dass die meisten Zocker sich an eine abwehrende Spielweise angepasst hatten. Sie bunkern nahezu den Ball in der Hälfte, bis diese ohne Gefahr auf den gegnerischen Treffer nach vorne stürmen konnten. Die Spielweise jedoch lehnt Harkous ab. Die FIFA20 war sehr schwierig für ihn und seinen eigenen Stil. Die Spiele selbst jedoch haben einen Golden-Goal-Charakter. Wenn hierbei ein Treffer erzielt wird, ist alles so gut wie schon erledigt. Natürlich musste sich Harkous ein Stück anpassen. Aber er wird seine Spielidee des Offensiv Fußballs niemals verlernen – auch wenn dies vielleicht eine Niederlage mehr in der Saison bedeutet. Die Hoffnungen beruhen auf dem „Patch“, dem Update, welches regelmäßig hier von ihm hochgeladen wird sowie großen Einfluss auf das Geschehen hat. Bei der FIFA19-Saison gab es jeweils zwei Monate, in welchen es bei ihm gar nicht so gut lief. Dies war zugleich für Harkous die schlimmste Krise. Diese war schlechter als die jetzige. Einst wusste er, dass ich mit den Offensivfähigkeiten Erfolg haben wird. Nach einem Patch kam jedoch auch sein Erfolg wieder zurück. Deshalb glaubt er auch an die Titelverteidigung auf der WM, die voraussichtlich im August stattfinden wird. Da kann er noch mal der Weltmeister werden. Bei der FIFA20, wird dies hoffentlich der Fall sein. Jedoch ist dies keine Pflicht. Letztes Jahr ist Harkous gut damit gefahren, sich nicht das größte Ziel zu setzen. Deshalb werde er auch in diesem Jahr auf diese Weise ins Turnier gehen. |