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Essen und Trinken

Kartoffelsorten: Von mehlig bis festkochend

Wie wir alle wissen, gibt es nicht nur eine Kartoffelsorte. Verschiedene Arten, wie festkochend, hauptsächlich festkochend und mehlig, sind ebenfalls üblich. Aber was steckt hinter diesen Kategorien? Was ist beim Kochen wichtig? Was kann man mit verschiedenen Arten von Gerichten machen? Wir haben die Antwort.

Natürlich hat jeder schon Kartoffeln zu Hause, am Buffet oder in der Cafeteria genossen. Sie haben nicht viel Geschmack und sehen eher aus wie zerdrücktes Gemüse. Normalerweise sind dies überhaupt keine mehlig gekochten Knollen, sondern festkochende Knollen, die länger gekocht werden. Wenn sie einen anderen Geschmack haben, welche verschiedenen Kategorien basieren darauf? Der Schlüssel ist die Stärke der Kartoffel. Und weil Kartoffeln ein Naturprodukt sind, schwankt hier jede Ernte. Im Allgemeinen wird sich die Zugehörigkeit verschiedener Arten meistens nicht ändern. Schon gewusst? Die Stärkemenge in der Knolle wird durch das sogenannte Unterwassergewicht vor dem Verpacken bestimmt. Dazu wiegt man zuerst 5 kg trocken und dann mit einer speziellen Waage unter Wasser. Je höher das Gewicht, desto höher die Dichte der Kartoffel und damit das Stärkeverhältnis.

Die drei Kochtypen

Finden Sie hier die verschiedenen Kartoffelsorten und welche Sorten unter welche Kategorie fallen. Erfahren Sie auch wofür man sie am besten benutzen kann. Man unterscheidet zwischen verschiedenen Kochtypen, die einen unterschiedlichen Stärkegehalt haben. Jede Kartoffelsorte hat ihren eigenen Geschmack und kann vielseitig eingesetzt werden. Jedoch sind manche Sorten besonders gut für eine bestimmte Vereinbarung. Guten Appetit!

Festkochend

Festkochende Kartoffeln haben feines, feuchtes Fruchtfleisch und sind zu einer ovalen Form länglich. Ihr Stärkegehalt ist relativ niedrig (ca. 11-13%), weshalb die Schale beim Kochen nicht reißt. Daher eignen sie sich für alle Gerichte, bei denen die Kartoffel ihre Form behalten soll: Kartoffelsalat, Bratkartoffeln, Gratin, Kartoffelpuffer oder klassische Salzkartoffeln. Die Zeit für die Ernte festkochender Sorten ist anders – Anfang dieses Jahres haben sie einen milderen Geschmack. Berühmte Sorten sind Allians, Belana und Princess.

Vorwiegend festkochend

Man kann sagen, dass die hauptsächlich festkochenden Sorten Sandwichkinder von Kochtypen sind: Sie sind mittelhart und etwas trockener als die rein festkochenden Sorten nach dem Kochen. Ihre Schalen sind nach dem Kochen leicht zu pellen. Sie sind echte Allrounder und können für fast alles verwendet werden: Kartoffelpuffer, gekochte und gebratene Kartoffeln, Eintöpfe, Aufläufe oder Pommes Frites. Sie können Soßen gut aufnehmen und so ein perfektes Team bilden, insbesondere mit köstlich selbstgemachten Soßen. Wenn das Gehalt 13 bis 15% beträgt, enthalten sie mehr Stärke, sodass sie beim Backen oder Braten eine gute Bräunung erzeugen. “Vorwiegend festkochend” bedeutet nicht, dass die meisten Kartoffeln im Netz festkochend sind, sondern beschreibt eine Zwischenkategorie zwischen festkochend und mehlig. Beliebte, vorwiegende festkochende Sorten sind beispielsweise Gala, Malabel, Milva oder die Toskana.

Mehlige Kartoffeln

Mehlige Kartoffeln reifen normalerweise später, daher sind sie reich und aromatisch. Das Fleisch ist gröber als andere Arten des Kochens, aber es ist trocken und sehr weich. Wenn sie lange gekocht werden, zerfallen sie. Da mehlige Kartoffeln leicht zerkleinern lassen, eignen sie sich besonders für Püree, Knödel und Suppen. Beliebte Sorten sind. Adretta, Agria, Gunda, Lilly und Lucilla. Auch rote Kartoffeln sind oft mehlig.